Morgen, nicht heute, auch nicht gestern. Was ist Zeit? Irgendwie bewegen wir uns immer in der gleichen Schleife, im „Jetzt“, sind mit dem Kopf aber im Morgen, oder manchmal auch in der Vergangenheit? Und merken nicht, wie sie verrinnt, immer mehr. Wir werden geboren, wachsen auf, werden immer älter. Aber ist es nicht so, dass der erste Schultag, der erste Kuss, das erste Auto erst gestern waren? Und wir sind fassungslos, wenn wir denken, wie viele Jahre wir schon gelebt haben. Dann denken wir vielleicht irgendwann darüber nach, ob wir mit unserem Leben, so wie es ist, zufrieden sind oder ob wir glücklich sind?

Doch was hilft es uns, vom Glück zu träumen. Wie können wir weg von dem, was uns daran hindert? Dieses: „ich kann nicht“, „ich bin nicht gut genug“, „ich muss noch dies und das tun“, lässt uns das, was und glücklich machen könnte, auf morgen verschieben. Aber oh, Wunder: Der Morgen kommt nie, es ist immer Heute.

Kennen Sie noch den Film: „Und täglich grüßt das Murmeltier?“ Ist es nicht irgendwie so? Auch wenn uns nicht an jedem Morgen Sonny und Cher wecken, wie in diesem herrlichen, so wahren Film, so scheint sich doch oft nichts von der Stelle zu bewegen. Und dabei werden wir immer älter…

Das ist Veränderung. Und vielleicht ist diese Zeit, die vergeht, ja auch von Vorteil für uns. Denn wir lernen stetig hinzu. Und das können wir nutzen. Uns selbst gehören unsere Zeit und unser Leben. Was wir daraus machen, entscheiden nur wir! Auch wenn wir noch so oft denken, dass uns etwas hindert. Es mag so sein. Aber auch unsere Hindernisse suchen wir uns oft aus. Vieles davon existiert in unserer Vorstellung, wie: „ich will nicht auffallen, die Andern mögen mich nicht,“ „ ich bin ein Tollpatsch,“ immer mache ich alles verkehrt“. Aber: Ist das wirklich so?

Denken Sie mal über das nach, was Sie an dem, was Ihnen wichtig ist, hindert und ändern Sie es! Falls Sie dies nicht allein schaffen, kann Ihnen ein Coaching oder eine Psychotherapie helfen.